Während seiner 20-jährigen Tätigkeit in leitenden Positionen bei bedeutenden Studienreiseveranstaltern bereiste Johannes Frangenberg viele Länder Asiens – aber Japan gehörte bis 1998 nicht dazu. Erst dann entdeckte er auf einer ausgedehnten Privatreise das Land der aufgehenden Sonne. Dieser Aufenthalt zeigte ihm, dass der Reiseboom, den viele Länder Asiens seit den 1970er Jahren aus Deutschland erlebten, Japan noch nicht erreichte. In seinen Augen hatte bis dahin vor allem der „Mythos Japan“ und gewisse Vorurteile dem Land gegenüber als Reiseziel eher geschadet. Reiseveranstalter waren deshalb erfolglos weil sie kaum Zugang zu Japans Kultur und Geschäftsgepflogenheiten fanden und die Reisen tatsächlich teuer waren. Die Erkenntnisse aus seiner Japan-Reise reiften schließlich zur Geschäftsidee von JF Tours, dem führenden Japan-Spezialisten in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Ein spannendes Gespräch mit einem der ein touristisches Dornröschen weckte.